Mein Lebensmittelpunkt ist die Natur – und die Natur ist der Mittelpunkt meiner Malerei.

Wie ein „grüner Faden“ zieht sie sich durch mein Leben und begleitet meinen Weg, auch in der künstlerischen Weiterentwicklung.

Es ist wichtig welchen Gedanken und Bildern wir uns ausliefern und womit wir uns umgeben und beschäftigen. Die Gedanken, denen wir viel Raum lassen und die uns bewegen, werden uns formen.

Es gibt viel Schönes auf der Welt zu entdecken – oder das Schöne entdeckt uns. Vielleicht wird es eine große Wirkung auf uns haben, wenn wir uns der Natur öffnen und sie näher erkunden. Wenn wir die Blumen näher betrachten, die Bäume und Wälder intensiver wahrnehmen oder Landschaften innewerden, die uns schon so vertraut geworden sind, dass wir sie nicht mehr sehen.

Es lohnt sich, der Natur mit all ihren Erscheinungen intensive Aufmerksamkeit zu schenken und eine eingehende Wahrnehmung zu schulen.

Für mich gibt es ohnehin nichts Schöneres, als mit offenem Herzen und geschärften Sinnen durch die Natur zu schweifen und im Geiste schon die nächsten Bilder entstehen zu lassen. Blickwinkel verändern, Bewegung einfangen, sich dem Spiel von Licht und Farbe anzunähern – all dies sind Eindrücke, die das Rüstzeug für meine Arbeit im Atelier bilden.